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In den letzten Tagen erreichten uns Anfragen, zahlreiche Beschwerden und Kritik wegen der nicht gepflegten / gemähten Flächen. Inzwischen sind Blumenbeete, Müll- und Wäscheplätze eingewachsen. Das wissen wir.

Rasenflächen & Wiesen, die nicht nach englischem Vorbild geschnitten und gemäht werden, wirken auf manchen Betrachter schnell als verwahrloste und vergessene Grünfläche.

Bei Starkregen haben wir erleben können, das die ungemähten Wiesen das viele Regenwasser direkt aufnehmen und somit verhindern, dass Flächen aus- und weggespült werden.

Diesen Sommer führt die wechselhafte warme und regenreiche Witterung zu einem extremen Wachstum – sodass die Pflege der Flächen nicht Schritt halten kann. Im Ergebnis sehen wir überall „Wildwuchs“, der den Eindruck erweckt – die WHG kümmert sich nicht. Doch tun wir. 

Es ist schlichtweg personell und technisch gegenwärtig nicht mehr zu schaffen - durch zeitliche Verschiebungen - verursacht durch die Regenfälle und Hitzetage die Rasenschnitte zügig durchzuführen. 

Was viele Mieterinnen und Mieter fragen:

Wir bezahlen doch für die Rasenmahd. Ja das ist richtig. Wird jedoch nicht gemäht, fallen auch keine Kosten dafür an. Das ist so in den Verträgen mit den Dienstleistern geregelt. Eine pauschale Berechnung gibt es nicht.

Wir sind im aktiven und regelmäßigen Austausch mit den beauftragten Dienstleistern, die alles dafür tun, um im Rahmen der verfügbaren Kapazitäten die vertraglich vereinbarten Pflegeeinsätze durchzuführen. Bei 800.000 m² ist das auch zeitlich aufwendiger. Kommen dann zur Witterung noch personelle Engpässe wegen Urlaub und Krankheit oder Fachkräftemangel hinzu – verschärft sich die Situation weiter. Eine Lösung nicht greifbar. Eine Ersatzvornahme mangels anderer verfügbarer Firmen und Kapazitäten schlicht nicht möglich.

Hier bitten wir alle Mieter*innen um Geduld. Wir wissen, dass die aktuelle Situation in den WohnQuartieren zu großer Unzufriedenheit führt und immer auch gleich die Qualität und der Service der WHG in Kritik gerät.  Wir bitten Sie um Ihr Verständnis, dass wir gemeinsam mit den Teams der Dienstleister unser Möglichstes tun. Die Pflege der WohnQuartiere ist immer noch eine individuelle Handarbeit mit technischer Unterstützung und einem vergleichbaren hohem Zeitaufwand bei der Vielfalt unserer Immobilien stadtweit. Die Kollegen der Firmen leisten bei diesen sommerlichen Temperaturen und bei der Größe der Flächen Außergewöhnliches. Das sollten wir bitte bei all der Unzufriedenheit und Kritik nicht vergessen.