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Ein Dankeschön bei Kaffee und Kuchen

Das WHG Mieterfest am 14.07.2018 liegt zwar schon einige Wochen und gefühlte Hitzewellen zurück, doch ist es bei vielen bis heute in sehr schöner Erinnerung geblieben. Ein sommerlich gelungener Tag an der Friedenseiche in Finow mit Kunst, Kultur und engagierten Menschen, die das Fest, anlässlich des 90. Geburtstages von Finow zum Highlight machten.

In dieser Woche haben wir uns mit selbstgebackenem Kuchen und Kaffee noch einmal ganz besonders herzlich bei Martin Appel, Pfarrer i.R. in Finow und bei K.-D. Laffin, Schatzmeister des Fördervereins Finower Wasserturm und sein Umfeld e.V. bedankt.

Gemeinsam haben Sie das WHG Mieterfest mit Optiker Dietmar Ortel und Dr. Oliver Ruch durch ihre historischen kulturellen Lesungen, Vorträgen über Finow, die Industriedenkmäler und Führungen durch die Ausstellung „90 Jahre Finow“ bereichert und unterstützt und den Gästen und Besuchern, so in denkmalgeschützter Kulisse eine gelungene Mischung geschichtlich wertvoller Erinnerungen und Ereignisse nahe gebracht und präsentiert. Auch eine Besichtigung des Wasserturms mit K.-D. Laffin und die Rundgänge durch die Friedenskirche von Finow mit dem Pfarrers i.R. waren am Festtag sehr gut nachgefragt. 

Als Dankeschön überreichen wir dem Schatzmeister des Fördervereins Finower Wasserturm und sein Umfeld e.V., K.-D. Laffin, einen Spendenscheck über 250 € für den 100-jährigen Wasserturm .

Pfarrer Martin Appel i.R. überreichen wir eine Spende über 125 € für den Erhalt der Friedenskirche Finow und eine Spende von 125 € für einen Gedenkstein, der an das Leben und Wirken der Eheleute Magnus und Gertrud Landmann, einem jüdisch christlichem Ehepaar, welches 1943 den Freitod wählte, um einer Deportation in ein Vernichtungslager zu entgehen, erinnern soll. Ihre Leichname wurden damals auf dem Messingwerker Friedhof verscharrt. Ein Gedenkstein auf dem Friedhof soll hier erinnern, mahnen und bewahren.

Mit einem Sommerblumenstrauß danken wir auch Heidemarie Appel, die uns bei unseren Recherchen zum Haus Dorfstraße 9, dem Geschäftssitz der WHG begleitet und unterstützt hat.

Text: Frau Blankenburg
Foto: Herr Möhwald/WHG