Stadtmitte

Obstbäume im Leibnizviertel

Gemeinsam mit der Stiftung Waldwelten und den Campusgärtner im Leibnizviertel - unser Beitrag zur „lebendigen und essbaren Stadt“
Gemeinsam mit den engagierten Campusgärtnern der HNEE und der Stiftung Waldwelten haben wir in einem gemeinsamen Projekt am 22. November 2016 bei kühlen morgendlichen Temperaturen in der Rudolf-Virchow-Straße 1-7 den Hang am Treidelweg und die Freifläche am Innenhof in der Georgstraße 16 -22/ Rudolf-Virchow-Straße 17 – 25 naturnah mit 92 Gehölzen bepflanzt.

Wild und ökologisch, natürlich und nachhaltig ist unser gemeinsames Motto.

Daher haben wir bewusst darauf geachtet Gehölze zu wählen, die Nahrung und Lebensraum für Vögel und Insekten bieten:
Hundrosen, Schlehdorn, Holunder, Vogelbeeren, Elsbeeren, Mehlbeeren. Auch alte Apfel- und Birnensorten wachsen dort jetzt und sind unser Beitrag zur „essbaren Stadt“. Im Rahmen unserer sozialen Verantwortung waren die Hoffnungsthaler Werkstätten gGmbH mit der Lieferung der Gehölze beauftragt.
Bereits im Frühjahr und Sommer 2016 haben wir die Idee und die Vision geboren gemeinsam für Eberswalde sichtbar und erlebbar Wohnumfelder zu gestalten.

Wir wollen Bewohnerinnen und Bewohner für die Ideen begeistern, naturnah zu gärtnern und Lust zu machen auf Bienenweiden in der Stadt mit naturnahen wilden Wiesen, die dazu beitragen, die Artenvielfalt an Vögeln und Insekten zu verbessern. Lebendige summende, brummende Insekten und Vogelzwitschern sollten wieder viel mehr mittendrin im Leben im Wohnquartier ihren Platz finden.

Info- und Schautafeln sollen dann im Frühjahr/Sommer 2017 den Spaziergängern die Idee und das Projekt vorstellen und Interesse an naturnahen Wohnumfeldern wecken.

Text: Doreen Boden/ Foto: Harald Kalohn