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Im Oktober 2019 ist der Leerstand bei der WHG erstmals unter die 10% Marke gerutscht. Jetzt im April 2021 liegt er bei 8,7 %[1].

Ein erfolgreiches Ergebnis der ambitionierten WHG Investitionen zur Leerstandsbeseitigung. Fertiggestellte Bauprojekte, wie Rudolf-Virchow-Straße 17-25, Eisenbahnstraße 51, Walther-Rathenau-Straße 4, Bebel-Quartier u.a. tragen zur Senkung des Leerstandes bei.

Seit 2016 wurden für die Neuvermietung nach Mieterwechsel[2] mehr als 8,93 Mio.€ in die Herrichtung der Leerwohnungen nach Mieterwechsel investiert.

[1] Leerstand insgesamt per 08.04.2021 mit 505 Wohnungen

[2] Instandsetzung von Leerwohnungen 2016 - 2021

Mehr als 35,6 Mio€ sind seit 2016 durch Investitionsmaßnahmen[3] in Komplettsanierungen der Immobilien mit dem Ziel der Neuvermietung mit Erstbezug nach Sanierung geflossen.

Bei der WHG wird der Leerstand in drei Kategorien geclustert:

  • Vermietbarer Leerstand, der aktuell bei 0,85%[4] liegt und 49 freie bezugsfertige Wohnungen für eine sofortige Neuvermietung ab 4,90€ /m² umfasst.
  • Gewollter Leerstand, der aktuell bei 3,24%[5] liegt und 187 Wohnungen umfasst, die sich gegenwärtig bereits im vom Aufsichtsrat bestätigten Sanierungsprogramm für eine Neuvermietung befinden, wie z.B. Blumenwerder-Straße 5, Carl-von-Ossietzky-Straße 26, Lessingstraße 3, Rudolf-Breitscheid-Straße 4, 8, Heegermühler-Straße 30, Schöpfurter-Straße 12, Drehnitzstraße 13 u.a.
  • Und zuletzt die Kategorie nicht vermietbarer Leerstand, der aktuell bei 4,66%6 liegt und 269 Wohnungen umfasst. Wohnungen dieser Kategorie sind nicht vermietbar, weil z.B. die technischen Voraussetzungen (Brandschutz, Verkehrssicherung) oder aber die vorhandenen Ausstattungen (WC Halbe Treppe, kein Bad, Ofenheizung u.a.) eine Vermietung ausschließen.

Das vom Aufsichtsrat beschlossenen Konzept „Wohnen und Mieten bei der WHG“ sieht vor, dass der nicht vermietbare Leerstand innerhalb von vier Jahren auf 3% reduziert wird. Dies wird durch Sanierung der Immobilien erreicht, die bereits einen Leerstand von größer 50 % haben oder bereits vollständig leer stehen.

2021 werden daher etwa 17,8 Mio.€[7] und 2022 weitere 17,1 Mio€[8] in die Sanierung und Instandhaltung der WHG Immobilien fließen, um u.a. die Heegermühler-Str.30, Walther –Rathenau – Straße 4, Rudolf-Virchow-Str. 17–25, Breite-Straße 18, Eisenbahnstr.51, Blumenwerder-Str.5, Lessingstraße 3, Carl-von Ossietzky-Str.26, Schöpfurter-Straße 12, Schöpfurter-Straße 20, Rudolf-Breitscheid-Str.8, Breite-Straße 65/66, Ruhlaer-Str.17 energetisch zu sanieren und zu vermieten. Mit diesen Sanierungen soll u.a. der Leerstand von etwa 125 Wohnungen in diesen Immobilien 2020 bis 2024 beseitigt werden.

Insgesamt plant die WHG in den Jahren 2021 bis 2024 für eigene Bauvorhaben wie Neubau und Sanierung fast 36,9 Mio. €[9] zu investieren.

Damit festigt die WHG auch zukünftig die wirtschaftlichen und infrastrukturellen Weichen für den Standortvorteil, den Ebers-walde als wachsende Stadt in der 2. Reihe genießt. Die WHG schafft damit die weiteren Voraussetzungen, Eberswalde für den Zuzug attraktiver zu machen.


Leerstand insgesamt per 08.04.2021 mit 505 Wohnungen
2 Instandsetzung von Leerwohnungen 2016 - 2021
3 Anlagenspiegel der WHG 2016 bis 2020
4 Leerstand per 08.04.2021
5 Leerstand per 08.04.2021
6 Leerstand per 08.04.2021
7 Wirtschaftsplan 2021 – Beschluss Aufsichtsrat 11/2020
8 Wirtschaftsplan 2021 – 2024 Beschluss Aufsichtsrat 11/2020
9 Wirtschaftsplan 2021 -2024– Beschluss Aufsichtsrat 11/2020 für aktivierungsfähige Bauvorhaben / Sanierungsvorhaben